Unser Blick aus den breiten Fensterfronten des Bellevue Rheinhotels wird
unmittelbar auf das vorbeiziehende Wasser gelenkt.
Der Rhein - das ist Urgewalt und Macht. Das sind Mythen und Legenden. Das ist
Wasser, ohne das es kein Leben gäbe.
Wasser - musikalisch dargestellt - gibt es in verschiedenen Aggregatzuständen. Da wäre der frostige Beginn des berühmten „Winters“ von Antonio Vivaldi, bei dem man das Eis geradezu knacken hört. Dann wiederum kommt es unbeherrscht und in ungebremster Naturgewalt bei einem Sommergewitter vom Himmel herabgestürzt.
Auch hier ist Vivaldi der Schöpfer dieses musikalischen Ereignisses.
Aber auch die lieblichen Bäche im Frühling, Wasserpflanzen und -tiere werden besungen, wenn sich Isabel Steinbach (Violine) und Angelika Kovalenko (Klavier) in einen musikalischen Dialog begeben.
Die Künstler haben in ihrem Programm „Wasser“ Werke von Vivaldi, Schubert, Silcher, Mendelssohn und Saint-Saens mit kurzen Texten und Lyrik zu einem stimmungsvollen Ganzen verbunden.